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Rosenmontagsdemo. Für alternativen Karneval.

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 In Bonn muss man alles selber machen. Das wissen wir vom Rhizom allerbestens.

Und so nehmen wir uns in dieser Karnevalssession dem „Pinkel-Problem“ an.
Frei nach dem Motto: „Machen! Nicht Motzen!“ wollen wir den meckernden Anwohner_innen des Frankebadplatzes aufzeigen, dass es auch sinnvoll sein kann, wenn jemand eine Party vor der eigenen Haustür veranstaltet.
Mit den Veranstaltenden holt man sich somit nämlich auch Verantwortliche ins Boot.

Und da bisher weder der Festausschuss noch die Stadt Bonn mit konstruktiven Lösungen für das Pinkel-Problem umme Ecke gekommen sind, wollen wir hier selbst Verantwortung (zumindest für unseren Fränky) übernehmen und ein gutes Beispiel geben, warum eine selbstbestimmte Zivilgesellschaft so wichtig für eine Stadt ist.

Wir rufen alle Menschen auf, diese Aktion zu unterstützen und an der Demonstration für alternativen Karneval teilzunehmen. Die Rosenmontagsdemo findet statt, da unsere geliebte Reggaeparty „D’r Sound Kütt“ ausfallen muss. Anwohner_innen des Frankebadvorplatzes haben der Stadt Bonn mit Klagen gedroht, die Verwaltung hat darauf die Veranstaltung nicht bewilligt.

Das kann uns aber nicht davon abhalten, uns trotzdem zu versammeln und joot drup ze sinn! Wir lassen uns den Spaß nicht verderben und demonstrieren für einen alternativen Karneval! Wir demonstrieren für eine bunte, laute und lebendige Stadt!

Alaaf!

Genießt es wer weiß wann wieder gejohdelt wird!

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Das Rhizom war wieder zu Gast beim Theater Bonn! Diesmal ist unsere Aktion allerdings etwas kleiner ausgefallen als beim letzen Mal – also: viiiel kleiner.

Anlass war die schöne Veranstaltung „GENIESST ES WER WEISS WANNS WIEDER WAS GIBT“ zu der die Schauspieler_Innen des Ensembles ins Foyer der Halle Beuel geladen hatten. Es gab elektronische Live-Musik zum Auftakt, mundgeblasene Alphornklänge zwischendurch und dann wieder elektronische Klänge von den Schallplattenunterhaltern, bis spät in die Nacht.

Und es gab eine fantastische Deko.
Und es gab akustische Überraschungen auf den Toilette.
Und es gab nackte Nonnen und Nur-knapp-in-Pelz-Gekleidete!
Und…
Und…
Und…
Und es gab – die Johdelschule.

jodelschule_2

Die Johdelschule: Ein Kassenhäusschen, in dem das Johdeln erprobt werden sollte… nee, ist klar.
Dabei weiß doch jedermensch, dass Kassenhäusschen zum Tanzen da sind!

Sprach das Rhizom und packte soundsystem, Licht, seeehr viel Nebel und noch mehr Leute in die 4m²-große Kiste.
Und dann? Dann gings ab natürlich!

Leider ist aufgrund der Nebeldichte kein brauchbares Bildmaterial dieser unsäglichen Mini-Party entstanden.
Wer nicht dabei war, hat was verpasst. Und wer dabei war, hat nix gesehen. Es war großartig!

Zur bestmöglichen Nachempfindung des Geschehens, sperrt euch mit 3 gut gelaunten Freunden, etwas Trockeneis und einer bass-starken Anlage in euren Küchenschrank. Die Musik dazu gibts hier:

 

Das Rhizom resümiert: Macht Spaß. Macht süchtig. Machen wir nochmal!

Parasonic Puppet Party

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Parasonic Puppet Party

Die PPP ist wohl die mächtigste Vereinigung im anarchistischen Puppentheater Zirkus

die je in Bonn zu Gast war. Damals am 25.9.2014

 

Dem Rhizom war es eine Freude dem  wandernden Puppentheaters, welches Wort-wörtlich aus zwei zu Rollkoffern konvertierten 60’er Jahre Köfferchen spielt in Bonn ein Gastgeber zu sein.

Ihre leicht anarchistisch punkig, mit lecker Bierfahne angehauchten Charaktere entführten im La Victoria eine ganze Meute von seid Kindheitsbeinen an der vorgeschriebenen Menge Puppentheater ausgehungerter Gestalten in die Welt der Handfeger Haarschnitte, Kravattenbonzen, AlmAliens und Breakdancepuppen des Puppifernsums.

Eine im Einheitsbrei rührende Geschichte junger Punkliebe auf dem Weg durch die Installationen der kaputalistischen Gesellschaft trug alle durch den Abend bis das der Ballon platzte und alle wieder auf eingenen Gehirnen standen.

Danke liebes Essemble mit der unerkannten, dauertrinkenden Musikerin.

 

Fotos von JoHempel.com

NOT a Rhizom Bar – WM Spezial

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Le HaenchenTheater – was braucht Bonn?

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KADW – Vollmond Session 1 – 2014

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Es ist uns eine Freude Ihnen folgendes hier mitteilen zu können:
Die erste Ausgabe von Kurze an die Wand im Jahr 2014 war echt lecker und mit Vollmond.

Im wachsenden Frühling lud das Rhizom zu einem neuen Ort für die altbekannte Filmreihe und es wurde dankbar angenommen.
Über 100 BonnerInnen trafen sich am Stadthaus auf den kleinen Platz zwischen Weiherstrasse und Franzstrasse. Der Sperrmüll versorgte alle wieder mit Sitzmöglichkeiten und die Anwohner waren so fröhlich das dieses mal keinerlei Uniformen zu Besuch vorbei kamen. Danke!
Neben einer bunten Mischung an Kurzfilmen, von Saicht bis Kratisch, war es uns eine besondere Freude mit einem besonderen Schmankerl aufzuwarten.
Das Duo Jan und Freede verband sich zu einer wunderbaren Symbiose aus 16mm Stummfilm und Elektroorgel, so spontan wie das Rhizom gerne ist, so müde wie wir alle waren nach einem Wochenende mit Kellerkarate Endgegner, Kirschblüten und sonstigem Schalala.

Mach einfach:)

Danke an Carlos und die mistura fina für die Unterstützung

Fotos von johempel.com