In Bonn muss man alles selber machen. Das wissen wir vom Rhizom allerbestens.
Und so nehmen wir uns in dieser Karnevalssession dem „Pinkel-Problem“ an.
Frei nach dem Motto: „Machen! Nicht Motzen!“ wollen wir den meckernden Anwohner_innen des Frankebadplatzes aufzeigen, dass es auch sinnvoll sein kann, wenn jemand eine Party vor der eigenen Haustür veranstaltet.
Mit den Veranstaltenden holt man sich somit nämlich auch Verantwortliche ins Boot.
Und da bisher weder der Festausschuss noch die Stadt Bonn mit konstruktiven Lösungen für das Pinkel-Problem umme Ecke gekommen sind, wollen wir hier selbst Verantwortung (zumindest für unseren Fränky) übernehmen und ein gutes Beispiel geben, warum eine selbstbestimmte Zivilgesellschaft so wichtig für eine Stadt ist.
Wir rufen alle Menschen auf, diese Aktion zu unterstützen und an der Demonstration für alternativen Karneval teilzunehmen. Die Rosenmontagsdemo findet statt, da unsere geliebte Reggaeparty „D’r Sound Kütt“ ausfallen muss. Anwohner_innen des Frankebadvorplatzes haben der Stadt Bonn mit Klagen gedroht, die Verwaltung hat darauf die Veranstaltung nicht bewilligt.
Das kann uns aber nicht davon abhalten, uns trotzdem zu versammeln und joot drup ze sinn! Wir lassen uns den Spaß nicht verderben und demonstrieren für einen alternativen Karneval! Wir demonstrieren für eine bunte, laute und lebendige Stadt!
Alaaf!